CBD-Salbe gegen Neurodermitis

Quelle: Foto von SHVETS production von Pexels

Sauerländer, die gern zu Kosmetika greifen, dürften Dermatest kennen. Das renommierte unabhängige Testinstitut mit dem Sitz in Münster vergibt für besonders hautfreundliche Produkte das Dermatest-Siegel und für Produkte, die darüber hinaus von hoher Wirksamkeit sind, das 3-Sterne-Dermatest-Siegel.

Nun hat eine klinische Studie von Dermatest ergeben, dass die FREYJA CBD-Salbe von Nordic Oil den Schweregrad von Neurodermitis um 43 % lindern kann. Damit haben Betroffene auch im Sauerland, die unter der atopischen Dermatitis leiden, mit der CBD-Salbe ein mögliches wirksames Gegenmittel zur Hand, um sich bei schweren Schüben Erleichterung zu verschaffen.

Die Ursache von Neurodermitis

Neurodermitis ist eine bekannte Hauterkrankung, die auf eine genetisch bedingte, gestörte Barrierefunktion der Haut zurückzuführen ist, was wiederum die Schutzfunktion beeinträchtigt.

Mediziner konnten bereits eine Mutation des Filagrrin-Gens als eine Krankheitsursache identifizieren. Die Mutation stört die Hautversorgung mit Keratin und beeinträchtigt die Bildung einer funktionalen Hautstruktur. In der Folge ist die Haut anfälliger für äußere Reize.

Zudem gehen 80 % aller Fälle mit einer Sensitivität für bestimmte Allergene einher. In diesen Fällen führt ein fehlgeleitetes, überschießendes Immunsystem zur Symptomatik. Die Haut von Betroffenen neigt zur Trockenheit sowie vor allem bei akuten Schüben zur Röte und Ekzemen. Ein starker Juckreiz kann überdies zu schweren Schlafstörungen führen.

Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) geht deutschlandweit von rund 2,5 Millionen Kindern und 2 Millionen Erwachsenen aus, die unter dem Hautproblem leiden.

Warum ausgerechnet CBD?

Es ist kein Zufall, warum ausgerechnet eine CBD-Salbe solche ermutigenden Forschungsergebnisse anstößt. Seit einigen Jahren befindet sich die CBD-Forschung in einem spektakulären Aufwind und Studien, die eine Wirksamkeit von CBD gegen verschiedene Unpässlichkeiten belegen, schießen wie Pilze aus dem Boden. Anhänger des nicht psychoaktiven Cannabidiols, das wie sein bekannterer Gegenspieler THC der Hanfpflanze entstammt, gehen von einem erstaunlich vielseitigen Wirkprofil von CBD aus.

Tatsächlich ist mit dem Endocannabinoid-System (ECS) sogar das größte Bionetzwerk des Menschen nach Cannabis benannt, das für die allgemeine Gesundheit wesentlich ist. Dabei ist der Körper zur selbstständigen Bildung von Cannabinoiden, den Endocannabinoiden, zwar fähig. Diese Versorgung könne aber aus verschiedenen inneren und äußeren Ursachen unzureichend sein, sodass es der Zuführung weiterer pflanzlicher Cannabinoide, der Phytocannabinoide, bedürfen kann, um die vielen gesundheitlichen Schaltkreise des Systems wieder in Schwung zu bringen.

Unterschied zwischen Salbe und Creme

Da es bei Neurodermitis um eine Hautkrankheit geht, sind CBD-Salben und CBD-Cremes eine sinnvolle Alternative zu den beliebten CBD-Ölen, die unter der Zunge (sublingual) eingenommen und dann geschluckt werden. Cremes und Salben unterscheiden sich dabei in puncto Konsistenz voneinander. So basieren Cremes auf größeren Wassermengen mit nur wenig Öl, während Salben kaum Wasser enthalten. Dadurch ziehen Salben wie die FREYJA CBD-Salbe von Nordic Oil weniger schnell in die Haut ein. Die behutsamere Vorgehensweise ermöglicht einen besseren Hautschutz.

Der Ansatz der CBD-Salbe gegen Neurodermitis

Neurodermitis geht mit Entzündungen einher, die wiederum Einfallstore für Bakterien darstellen. CBD soll sowohl gegen Entzündungen als auch gegen Bakterien wirken, wie das Bakterium Staphylococcus aureus, das Ekzeme verursachen kann. Darüber hinaus weise das Cannabidiol eine Heilwirkung gegen chronische Schmerzen auf und es lindere den Juckreiz.

Hinzu kommen die möglichen beruhigenden, schlaffördernden und stresslösenden Eigenschaften von CBD, die das allgemeine Wohlbefinden steigern und bei der Verhütung der Schübe eine Rolle spielen sollen. Betroffene von Neurodermitis beklagen immer wieder, dass viele ihre Schübe nach einem Übermaß an Anspannung, Nervosität und Stress entstehen würden.

Als Salbe kann das Kosmetikum gut in die Haut einziehen und dort am effizientesten wirken. Zudem lässt sich das CBD als Salbe mit weiteren hautfreundlichen Zutaten vermengen. Die ausgezeichnete FREYJA CBD-Salbe enthält unter anderem Curcumin, ein in der Hautpflege anerkanntes Flavonoid der Kurkuma, mit möglichen entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Weitere Inhaltsstoffe wie Quercetin und Linolsäure wirken ebenfalls antioxidativ und stärken die Stabilität und Elastizität der Hautzellen.