Brillen-Jurga in Marsberg: Kompetent und kundenfreundlich

BrillenJurga steht in Marsberg für Fachkompetenz und fundiertes Wissen in der Augenoptik und Hörakustik. Und das schon seit bald 50 Jahren in der Augenoptikund seit mehr als 20 Jahren auch in der Hörakustik. Die beiden Geschäftsführer Reinhold BielefeldAugenoptik– und Hörakustikmeister, und Klaus Hüwel, Augenoptikmeister, leiten seit 1998 den Betrieb. Beide gehen ganz in ihrem Beruf auf. Sie lieben die Kombination aus Handwerk, Technik und den persönlichen Umgang mit ihren Kunden.  

Klaus Hüwel: „Eine genaue und individuelle Sehstärkenbestimmung ist die Voraussetzung für eine gute Brille.“

Wie wichtig gerade die persönliche Kundenbetreuung ist, wird spätestens dann klar, wenn man die Leistungen eines Augenoptikers oder Hörgeräteakustikers in Anspruch nimmt. Diese lassen sich durch kein Computerprogramm der Welt ersetzen. Trotzdem hat die Digitalität auch hier Einzug gehalten: „Das handwerkliche Geschick rückt langsam in den Hintergrund“, berichtet Klaus Hüwel, „Das technische Verständnis spielt eine immer größer werdende Rolle. Trotzdem muss ich noch was mit meinen Händen herstellen; das Bauen einer kompletten Brille kann mir kein Computerprogramm abnehmen.“ Auch Reinhold Bielefeld hat erkannt: „Die Zukunft der Hörakustiker wird sich nicht nur auf die Anpassung von Hörgeräten beschränken. Zusätzliche Anbindung an das Smartphone und andere Kommunikationsgeräte gehören heute schon zur Hörgeräte-Anpassung.“  

Thema Online-Handel. Reicht es nicht – wie man das in der Werbung oft sieht – ein Foto hochzuladen und sich eine Brille auszusuchen? „Eine Brillenfassung am PC aussuchen, ist schwierig“, weiß Klaus Hüwel, „und macht auch keinen Spaß. Ich muss das doch „live“ sehen, was ich da auf der Nase habe.“ Auch Online-Sehtests sind kaum möglich, denn, so Klaus Hüwel: „Nur durch die persönliche Kommunikation kann ich erst eine Bedarfsanalyse erstellen und auf Wünsche der Kunden eingehen.“  

Lisa Schlereth misst das Hörvermögen des Kunden bevor sie mit der terzo Gehörtherapie beginnt.

Im Akustik-Bereich ist das ähnlich: „Der Vertrieb von sogenannten Hearables übers Internet ist durchaus ein Thema, kann aber eine individuelle HG-Anpassung in einem Akustikfachgeschäft niemals ersetzen“, ist die klare Aussage von Reinhold Bielefeld. 

Auch Cora Viesehon gefällt die stetige Weiterentwicklung ihres Berufes. Sie ist Augenoptikerin, Europa-Diplom-Hörakustikmeisterin und Pädakustikerin. Sie möchte „den Kunden ein Stück Lebensqualität zurückgeben“. Dazu gehört auch, dass man sich „individuell auf den jeweiligen Kunden einstellt.“ Das Zitat von Immanuel Kant „Nicht sehen trennt von den Dingen. Nicht hören von den Menschen“ kann sie nur dick unterstreichen: „Das merkt man dann auch im Alltag. Die sozialen Kontakte werden mit zunehmender unbehandelter Schwerhörigkeit immer weniger. Veranstaltungen, Treffen und gesellige Feste werden dann gemieden, da ‘man eh nichts versteht’. Die Einsamkeit wird somit größer. Hinzu kommt, dass verschiedene unterschiedliche Studien belegen, dass sowohl das Demenzrisiko als auch das Risiko für Depressionen bei einer unbehandelten Schwerhörigkeit deutlich steigen.“  

Mit dem Zitat von Immanuel Kant „Nicht sehen trennt von den Dingen. Nicht hören von den Menschen“ identifi ziert sich auch Cora Viesehon

Bei Brillen-Jurga wird auch die „terzo®Gehörtherapie“ angeboten. Die erklärt Cora Viesehon so: „Viele Menschen warten leider zu lange mit einer Hörgeräteversorgung, dadurch ist das Gehirn es nicht mehr gewohnt, die vielen normalen Alltagsgeräusche zu hören und zu verarbeiten. Das Sprachverstehen in geräuschvoller Umgebung ist dann für den Kunden nicht zufriedenstellend, was dazu führen kann, dass die Hörgeräte nicht mehr getragen werden. Mit der terzo®Gehörtherapie schulen sie das Gehör innerhalb weniger Wochen, ähnlich wie einen untrainierten Muskel.“  

vlnr:Reinhold Bielefeld, Cora Viesehon, Lisa Schlereth, Klaus Hüwel, Christina Scharfenbaum, Tanja Plücker, Irina Schmick

Für die persönliche und kompetente Beratung stehen den beiden Geschäftsführern sechs Mitarbeiterinnen zur Seite, die sich auf Ihren Besuch freuen.  

Infokasten: Der Name geht auf den Augenoptikmeister Rudolf Jurga zurück, der das seit 1945 bestehende „Spezial-Geschäft für Augenoptik“ Pixberg übernommen hatte. Seit 1998 leiten es Reinhold Bielefeld und Klaus Hüwel. Die beiden Geschäftsführer haben Ihre Ausbildung bei Rudolf Jurga absolviert und kennen ihn somit schon seit mehr als 40 Jahren. Herr Jurga ist noch bei bester Gesundheit und wird im April 85 Jahre alt. 

Quelle: Brillen-Jurga