Außerordentlich gute Kreditnachfrage im Hochsauerland

Quelle: Volksbank im Hochsauerland

Volksbank im Hochsauerland blickt auf 2022 zurück

Die Volksbank im Hochsauerland eG mit ihren Verbundbanken in Marsberg, Reiste-Eslohe und Oeventrop blickt auf ein sehr bewegtes Jahr 2022 zurück. Besonders die gute Kreditnachfrage bescherte der Bank bei den Ausleihungen ein überdurchschnittliches Wachstum gegenüber dem Vorjahr. Auch das Kundengesamtvolumen, die Summe aller Kredite und Guthaben, lag über den Erwartungen und wuchs auf mittlerweile 1,35 Milliarden Euro an.

Verbundmodell hat sich etabliert

Die Volksbank im Hochsauerland eG hatte 2019 das Verbundmodell im Hochsauerland ins Leben gerufen. Trotz der Fusion ist die Anzahl an Mitarbeitern konstant geblieben. Im Mai 2022 wurde das Kunden-Dialog-Center eröffnet. „Wir investieren in den Aufbau der telefonischen Kommunikation. Für Themen des täglichen Zahlungsverkehrs erwartet unseren Kunden eine schnelle und professionelle Abwicklung. Dieser werden wir mit dem KDC gerecht“, erklärt Vorstand Dirk Schulte. Die Resonanzen sind bisher durchweg positiv. Die Bank verfügt neben den Hauptstellen in Eslohe, Oeventrop und Marsberg über fünf Geschäftsstellen und vier SB-Stellen. Trotz weiterhin nachlassender Bargeldnutzung erhält die Volksbank die Bargeldversorgung vor Ort aufrecht. Das geschieht teilweise in Kooperation mit anderen Banken.

Spannende Entwicklung der Zinsen

Beschäftigt hat die Bank natürlich auch die rasante Inflation, damit einhergehend die starke Bewegung am Zinsmarkt und die kriegsbedingten Rezessionsängste. „Diese Themen haben die Kapitalmärkte stark beschäftigt“, erklärt Vorstand Dr. Stefan Eckhardt. „Die Inflation frisst den Zins und den Wert des Geldes weiter auf. Daher ist eine gute Vermögensstruktur wichtiger als je zuvor. Auch wenn wieder Zinsen gezahlt werden, stehen diese Themen im Mittelpunkt unserer Gespräche“, erläutert Eckhardt.

Starke Eigenkapitalbasis

„Die deutsche Bankenwelt steht weiterhin im Fokus der Politik und der Aufsicht“, sagt Vorstand Hans-Jochen Zöllner. Ein großes Augenmerk richtet die Aufsicht zukünftig auf die Eigenkapitalausstattung der Banken. Zöllner erklärt: „Wir sind mit einem außerordentlich guten Eigenkapital unterwegs und zählen zu den eigenkapitalstärksten Genossenschaftsbanken in NRW. Das ist ein gutes Fundament, um zuversichtlich in die Zukunft zu schauen.“

Personelle Änderung im Vorstand

Vorstandsmitglied Hans-Jochen Zöllner wird Anfang 2024 in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Der Aufsichtsrat der Bank hat entschieden, dass Andreas Witte aus Eslohe dieses Amt zukünftig weiterführt.