Quelle: Screenshot
Nach zwei schwierigen Jahren der Corona-Pandemie läuft das Geschäft in der Veranstaltungsbranche langsam wieder an. Fachmessen sind seit jeher ein guter Ort für Unternehmen, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Zentral ist hier ein stimmiges Erscheinungsbild und dazu trägt die Ausführung des Messestandes wesentlich bei.
Als Fachmesse wird eine kommerzielle Messe bezeichnet, die aus einem speziellen Grund konzipiert wurde, nämlich um Verkäufer und Käufer eines bestimmten Marktsegmentes zusammen zu bringen. Die heutigen Fachmessen sind im Kontext der Geschichte des Messewesens zu sehen und als Nachfolger der Mustermessen einzuordnen. Die Mustermessen waren bis in die 1920er-Jahre hinein die meist verbreitete Form im Messewesen und beherrschten die Messeplätze in Deutschland. Die Fachmessen, wie wir sie heute kennen, haben ihren Ursprung nach dem Zweiten Weltkrieg und haben sich bis heute Schritt für Schritt durchgesetzt. Doch was genau ist eine Messe? Sie wird unter anderem definiert als eine zeitlich und örtlich begrenzte Veranstaltung mit Marktcharakter, die ein umfassendes Angebot eines oder mehrerer Wirtschaftszweige abbildet. Eine Messe zählt zu den klassischen Kommunikationsinstrumenten des Marketings und nimmt dabei den Rang eines Spezialinstruments in der Kommunikationspolitik im System der markt- und umweltorientierten Unternehmensführung ein. Die Messe ist den Marktveranstaltungen zuzurechnen und in diesem System werden Repräsentationsmärkte, Ausstellungen und Abschlussmärkte unterschieden. Messen zählen laut Fachliteratur zum System der Abschlussmärkte, da sie überwiegend auf den gewerblichen Geschäftsverkehr abzielen.
Der erste Eindruck zählt
So viel einmal zur Theorie, in der Praxis zählen da schon handfestere Dinge, wie zum Beispiel der stimmige Auftritt. Und hier kommt dem Messebau eine zentrale Bedeutung zu. Gerade die optische Gestaltung darf nicht unterschätzt werden, immerhin ist der erste Eindruck auch hier entscheidend. Ein gelungener Messeauftritt steht in engem Zusammenhang mit der Individualität und Kreativität der Unternehmenspräsentation. Mit einem Messestand sollte man sich von der Konkurrenz abheben, aber dennoch dezent und seriös auftreten. Ein durchdachtes Messekonzept ist also notwendig, damit die (Unternehmens-)Botschaft richtig vermittelt werden kann. Dazu gehören die Standfläche ebenso wie die Gestaltungsmerkmale hinsichtlich Messewände und Beleuchtung.
Mobile Messewände eignen sich für unterschiedliche Veranstaltungen
Der Kreativität im Standbau sind meist kaum Grenzen gesetzt und eine mobile Messewand erlaubt den Einsatz nicht nur bei einem Event, sondern bei vielen Veranstaltungen. Auch hier gibt es naturgemäß viele Unterschiede, denn es kommt nicht nur auf den Vertrieb der Produkte, sondern auch auf deren Herstellung an. Eine mobile Messewand direkt vom Hersteller lässt punkto Gestaltung, Individualität und Qualität wenig Wünsche offen. Die Hintergründe der Messewand werden aktuell meist aus Textil oder LED ausgeführt. Entscheidet man sich generell für eine mobile Variante, kann diese mehrfach genutzt werden. Zudem bietet eine mobile Messewand viele Vorteile hinsichtlich Transport, Aufbau und Lagerung, was nicht zuletzt für mehr Flexibilität und Kosteneffizienz sorgt.
Vielzahl an Ausführungen
Eine mobile Messewand kann gerade oder gebogen ausgeführt sein. Eine gerade Messewand bietet unzählige Einsatzmöglichkeiten – als Rückwand, Seitenwand oder bedruckte Trennwand. Eine gebogene Messewand sorgt ihrerseits für Flexibilität, da mit dieser die Standfläche auf Messen, Events oder Ausstellungen optimal ausgenutzt werden kann. Durch die gebogene Form wird eine maximale Werbefläche auch auf kleinstem Raum realisiert. Darüber hinaus gibt es Ecksysteme, die zwei Werbewände in flexiblen Winkeln miteinander verbinden und individuell einstellbar sind. Auch damit wird ein Maximum an Werbefläche ermöglicht.
Mehr Flexibilität, geringerer Personaleinsatz
Für mobile Lösungen spricht aber vorrangig die Flexibilität, vor allem beim Aufbau und dem Transport. Der Aufbau ist meist recht einfach und erfordert nur einen geringen Personaleinsatz. Clevere Techniken bringen zudem den Verzicht auf Werkzeug mit sich: Durch Pop-up-Technik, Stecksystem, Nut- und Keder-Techniken oder Magnetbefestigungen erfolgt der Aufbau und Abbau in Windeseile. Der modulare Aufbau und das geringe Gewicht sorgen für einen einfachen Transport. Die Lösungen lassen sich einfach in Transporttaschen oder Transporttaschen verstauen und damit ohne großen logistischen Aufwand transportieren. Auch Umgestaltungen sind denkbar einfach, die sich auf den Messewänden befindlichen Grafiken können leicht selbst ausgetauscht werden. Das ist auch im Sinne der Nachhaltigkeit, da die Messewände über einen (sehr) langen Zeitraum Verwendung finden können.
Der Messeauftritt will gut geplant sein
Mit dem Messestand oder einer Messewand allein ist es aber nicht getan. Geachtet werden muss auch auf Stromanschlüsse oder die Wasserversorgung, sofern diese über das übliche Maß hinausgehen. Immer öfter ist auch eine Internetverbindung am Repräsentationsort notwendig. Beim Auf- und Abbau sollte darauf geachtet werden, dass das Personal nicht behindert wird. Ein eigener Ansprechpartner für alle auftretenden Fragen ist hier empfehlenswert. Damit lassen sich Stress und Hektik in der Auf- und Abbauphase vermeiden und einem gelungenen Messeauftritt steht nichts im Wege.