AT-Boretec

Diese vier Schmallenberger Jugendlichen haben am 1. August ihre Ausbildung bei der Firma AT-Boretec Andreas Tigges e.K. begonnen. Das expandierende Unternehmen ist auf vielen technischen Geschäftsfeldern tätig und in den vergangenen Jahren rasant gewachsen. Mit den Unternehmen AT-Boretec, Maschinenbau Tigges GmbH und AT-Site Equipment GmbH bietet AT-Boretec seinen Kunden praxisorientierte Systemlösungen im Bereich der Horizontalbohrtechnik. Seit der Gründung 2001 steht der Name AT-Boretec für innovative Neuerungen. Werkzeuge und Maschinen werden kundenorientiert ständig weiterentwickelt. Als inhabergeführtes Familienunternehmen beschäftigt AT-Boretec inzwischen über 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für Geschäftsführerin Annalena Tigges, Tochter des Unternehmensgründers, ist die Ausbildung junger Menschen eine herausragende Aufgabe. „Wir haben in diesem Jahr nur vier Azubis, zwei Industriekaufleute und zwei Bau und Landmaschinenmechatroniker. Des Weiteren bilden wir in folgenden Ausbildungsberufen aus: Elektriker/in, Metallbauer/in (Fachrichtung Konstruktionstechnik), Karosserie und Fahrzeugmechatroniker/in. Noch haben wir nicht alle Ausbildungsplätze für dieses Jahr besetzen können. Vor drei Jahren haben wir erstmalig auch einen Ausbildungsplatz im neuen Berufsfeld ‚Technisches Produktdesign für Maschinen und Anlagen‘ geschaffen.“

Qualität, Zuverlässigkeit und funktionales Design

Louisa Quast (21) aus Grafschaft hat ihre Ausbildung im Juni abgeschlossen und steht nun in einem unbefristeten Vertrag. Nach dem Abitur war für sie klar, dass sie statt Studium eine Ausbildung beginnen würde. Die Mithilfe beim Opa auf dem Bauernhof und ein Praktikum in der Werkstatt bei der Firma AT-Boretec hatten Louisa Quast die eindeutigen Vorteile einer praktischen Ausbildung gegenüber dem Studium deutlich gemacht. Im September wird Louisa ein berufsbegleitendes Maschinenbaustudium an der Fachhochschule Südwestfalen beginnen. Während ihrer Ausbildung bei AT-Boretec haben die Ideen und Designvorschläge von Louisa Quast schon in zahlreichen Maschinen des Unternehmens Einfluss gefunden. „Es macht sehr viel Spaß und fordert mich ständig heraus, anhand der technischen Vorgaben über eine Optimierung der Konstruktionsteile und der ganzen Maschine nachzudenken und umsetzbare Vorschläge zu entwerfen“, sagt die begeisterte Produktdesignerin aus dem Sauerland. Und wer weiß, ob nicht eines Tages die komplexen Maschinen der Firma AT-Boretec auf den Baustellen in aller Welt unter anderem auch an dem unverkennbaren Design von Louisa Quast zu erkennen sind. Erste Grundlagen dazu hat sie in den vergangenen drei Jahren als technische Produktdesignerin für Maschinen und Anlagen in der Praxis bei AT-Boretec gelernt.