
Bomben auf Attendorn
Attendorn erlebte am 28. März 1945 zusammen mit Olpe einen Großangriff der alliierten Luftstreitkräfte. 119 Zivilisten starben, mit Soldaten und Ausländern betrug die Todesquote sogar 200.
Die fotografische Aufnahme von kriegszerstörten Häusern war seit 1944 als „Wehrkraftzersetzung“ bei härtester Strafe verboten. Der Attendorner Verleger Theodor Frey fotografierte dennoch heimlich die Katastrophe. Aus diesem einmaligen Bilderschatz entstand diese Dokumentation.