Alles für das Mofa: Mofa Ersatzteile aus dem Internet beziehen

Quelle: Mofacult

Noch vor wenigen Jahren hätte sich kaum jemand vorstellen können, dass Mofas zu Kultobjekten werden könnten. Heute sind die liebevoll restaurierten Oldies wieder auf den Straßen zu sehen und bringen die Augen vieler Technikliebhaber zum Leuchten. Engagierte Enthusiasten beliefern Mofabesitzer und Besitzerinnen mit Ersatzteilen und nützlichem Zubehör. Sie sorgen dafür, dass Puch, Piaggio Ciao, Solex, Zündapp Belmondo & Co. fahrtüchtig bleiben.

Mobilität zu vergleichsweise niedrigen Kosten

In den 1950er und 1960er Jahren gab es in Europa mehrere Firmen, die Mofas entwickelten und produzierten. Die Zweiräder boten auch jungen Leuten die Chance, mobil zu sein. Mit steigendem Wohlstand entschieden sich jedoch immer mehr Menschen für das komfortablere Auto. Mit der Einführung der Helmpflicht sank das Interesse an Mofas noch weiter und das Ende der Mofa-Geschichte schien in Sicht.

Gibt es noch Ersatzteile für Mofas?

Obwohl wegen der sinkenden Nachfrage bei den bekannten Herstellern schon lange keine Mofas mehr vom Band rollen, ist die Versorgung mit Ersatzteilen noch erstaunlich gut. Dafür sorgen Leute wie der Schweizer Marc Zürcher, der den Mofakult am Leben halten will und 2010 den Online-Shop mofakult.ch gründete. Da Originalteile nicht mehr für alle Modelle zu haben sind, bietet der Shop zusätzlich hochwertige Nachbauprodukte an. Bei einem Sortiment mit mehr als 10.000 Artikeln für alle gängigen Mofa-Marken und Modelle müssen bei den Kunden, die einen Oldie restaurieren oder reparieren wollen, keine Wünsche offenbleiben.

Robuste und unkomplizierte Technik

Der einfache und übersichtliche technische Aufbau des Mofas erweist sich als großer Vorteil. Defekte Teile können mit relativ geringem Arbeitsaufwand ausgetauscht werden. Selbst der Zweitakt-Motor oder das Getriebe lassen sich immer wieder auf Vordermann bringen. Spezielle Fachkenntnisse und teure Werkzeuge sind für solche Reparaturen in der Regel nicht erforderlich. Gibt es ein Problem, hilft man sich in der Community gerne weiter.

Tuning – ein spannendes Thema

Fast jeder, der ein Mofa besitzt, denkt früher oder später darüber nach, sein Fahrzeug zu „frisieren“. Manche möchten etwas schneller unterwegs sein, um beim Rennsport erfolgreich zu sein. Andere wünschen sich einen attraktiveren Sound, wenn sie mit ihrem Mofa unterwegs sind. Alles, was für solche interessanten Tuning-Projekte benötigt wird, bieten die Händler von Mofa-Ersatzteilen ebenfalls an.

Mofakult ist keine Frage des Alters

Für junge Leute war und ist das Mofa attraktiv, weil man diese Fahrzeuge beispielsweise in der Schweiz schon mit 14 Jahren oder in Deutschland mit 15 Jahren fahren darf. So sind junge Männer und Frauen unabhängig, können selbst zur Schule oder Lehrstelle fahren und in der Freizeit mobil sein. Heute gibt es aber durchaus jenseits des Teenageralters zahlreiche Mofafans, die den Kult pflegen und bereit sind, für bestimmte, besonders begehrte Mofa-Modelle sehr tief in die Tasche zu greifen.

Renommierte Marken haben noch immer Glanz

Wer heute in einer Scheune unter dicken Staubschichten ein jahrzehntealtes Mofa entdeckt, darf sich glücklich schätzen. Auf dem Markt sind solche Raritäten kaum noch zu finden. Um so einen Schatz im Originalzustand wieder herzurichten, braucht es jedoch viel Zeit und Arbeit. Die Suche nach originalen Ersatzteilen erfordert in vielen Fällen Spürsinn und Geduld. Doch die Mühe lohnt sich und nach Abschluss der aufwendigen Restaurationsarbeiten ist wieder ein Stück Technikgeschichte gerettet.

Noch kein Ende in Sicht

Totgesagte leben länger sagt das Sprichwort und es scheint auch für das Mofa zu gelten. Das steigende Interesse für die charmanten Zweirad-Fahrzeuge und ihre bewährte Technik lässt erahnen, dass diese Geschichte noch lange nicht zu Ende ist. Die zuverlässige Versorgung mit Ersatzteilen wird dafür sorgen, dass die flotten Flitzer weiterlaufen und laufen und laufen.