WOLL-Gartentipp Nr. 4: Das Kräuterbeet

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Frische Kräuter sind nicht nur hübsch anzusehen und riechen gut, sondern bereichern natürlich auch die Küche. Am allerbesten schmecken sie, wenn man sie direkt aus dem eigenen Garten gepflückt hat. Ein vielseitiges Kräuterbeet braucht dabei nicht einmal viel Platz und auch der Pflegebedarf ist überschaubar.

Zunächst einmal muss für das Kräuterbeet der richtige Platz gefunden werden. Dabei ist es wichtig zu wissen, welche Kräuter man anbauen will. Viele Kräuter kommen aus südlichen Regionen und bevorzugen deswegen einen sonnigen und trockenen Platz. Kräuter, die aus unseren heimischen Gefilden stammen, vertragen auch schattigere Plätze. Kräuter aus unserer Region, die auch ein bisschen Wind und kühlere Temperaturen vertragen, sind etwa Kamille und Fenchel, Pfefferminz oder die Brennnessel.

Hier einige weitere Kräutervorschläge: Salbei, Oregano, Schnittlauch, Rosmarin und Basilikum brauchen eher ein sonniges Plätzchen, Petersilie, Fenchel und Bärlauch sollten an einem schattigen oder halbschattigen Platz ausgesät oder gepflanzt werden.

Wenn dir kein Garten zur Verfügung steht, kannst du dir deinen „Kräutergarten“ natürlich auch auf dem Balkon anlegen: Blumenkästen zum Einhaken, Hängeampeln, Blumentöpfe an einem Rankgitter – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.