… WIE HOLZ AUS 10.000 FREMDEN EINE FAMILIE MACHTE

Die Egger-Familie ist groß und bietet seinem Nachwuchs beeindruckende Chancen – in Brilon und der ganzen Welt

Anzeige / Advertorial

Text und Fotos: Inga Bremenkamp

„Dass das Umfeld so familiär ist, ist bei einer solchen Betriebsgröße schon verwunderlich. Aber hier passt einfach alles. Man erlebt viel. Man kommt viel rum. Und wirklich jeder Kollege empfängt einen mit einem super freundlichem ‚Hallo‘. Es macht einfach großen Spaß, für Egger zu arbeiten“, sagt David Rüther, der nach seiner Ausbildung direkt zum stellvertretendem Schichtleiter im Sägewerk der Egger Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG ernannt wurde.

„Bei uns hat jeder die Chance langfristig zu bleiben. Die Auszubildenden, die einen einser oder zweier Abschluss schaffen, bekommen von uns direkt einen unbefristeten Vertrag“, erklärt Julian Schirp, zuständig für die Berufsausbildung bei Egger. Im Sommer 2020 wird Egger 50 neue Auszubildende in 16 verschiedenen Berufen einstellen. „Wir bieten unserem Nachwuchs einfach ein sehr großes Spektrum und internationales Netzwerk an. Man kann bei uns die klassischen Berufe wie Industriemechaniker oder Elektroniker für Betriebstechnik erlernen, duale Studiengänge belegen oder sich für Nischenberufe im kreativen Bereich entscheiden. Wir bilden immer nach Bedarf aus, weil wir unsere Azubis immer übernehmen wollen“, versichert Julian Schirp.

Maike Herbst ist seit August 2019 Teil der Egger-Familie und auf dem Weg, Industriekauffrau zu werden: „Ich bin von allen direkt ganz ganz freundlich begrüßt worden. Ich habe in der kurzen Zeit, in der ich hier bin, schon viele verschiedene Abteilungen kennengelernt und freue mich, dass alles so abwechslungsreich und vielseitig ist“, verrät die 17-Jährige, die davon träumt, eines Tages im Dekor-Management für Egger in Brilon zu arbeiten. Die Möglichkeit, im Laufe der Ausbildung viele verschiedene Abteilungen kennenzulernen, ist wertvoll, aber keine Selbstverständlichkeit.

„Man spricht in der Schule ja auch mit vielen anderen Azubis. Dass ich das ganze Sägewerk vom Rundholzplatz über die Sägehalle und Trocknung des Holzes bis hin zur Hobelhalle und schließlich zum Warenausgang kenne, ist der guten Ausbildungsstruktur zu verdanken“, bestätigt David Rüther, der im Januar seine verkürzte Ausbildung zum Holzbearbeitungsmechaniker abgeschlossen hat und seitdem nicht nur für die Schichtpläne und organisatorische Aufgaben, sondern auch für die Bewertung des angelieferten Holzes verantwortlich ist. „Ich prüfe und bewerte jeden einzelnen Holzstamm, der bei uns ankommt. Wichtig ist dabei, auf die Rinde und die Stirnseite des Holzes zu achten, denn hier sieht man mögliche wertmindernde Merkmale am besten. Darüber hinaus sollten die Stämme so wenig Äste wie möglich haben und eine geringe Krümmung aufweisen“, erklärt der 21-Jährige aus Bruchhausen, der vor seiner Ausbildung schon als Praktikant und Ferienarbeiter für die Egger Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG gearbeitet hatte.

„Uns ist wichtig, dass unsere Auszubildenden zuverlässig und motiviert sind“, sagt Marc Engel, der wie Julian Schirp für die Berufsausbildung bei Egger verantwortlich ist. „Wir freuen uns über jeden, der Interesse an unserem Betrieb hat und veranstalten neben Schnuppertagen auch jährlich den ‚Tag der Ausbildung‘, an dem man unverbindlich einmal hinter die Kulissen schauen und persönliche Eindrücke erhalten kann“, erklärt der 30-Jährige aus Bestwig.

Die Egger-Familie ist mit 19 Standorten und fast 10.000 Mitarbeitern weltweit bereits riesig, freut sich im Zuge des weiter wachsenden Familienunternehmens aber natürlich über weiteren Nachwuchs, der in Brilon mit offenen Armen und einem auffällig freundlichem ‚Hallo‘ begrüßt wird.

Quelle: Sauerland-Museum
David Rüther wurde nach seiner Ausbildung direkt zum stellvertretendem Schichtleiter im Sägewerk ernannt

Das moderne EGGER Forum in Brilon ist zugleich Verwaltung, Showroom und Kommunikationszentrale des Unternehmens.
Aerial image of the sawmill in Brilon Germany; EGGER Sawmill Brilon; EGGER Saegewerk Brilon; ESB;