Von der alten Eiche zum modernen Möbelstück

Tischlerei Kordel aus Freienohl fertigt Qualität nach Kundenwunsch

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Ob Eiche, Esche, Ahorn, Lärche, Ulme oder diverse andere Hölzer – Die Begeisterung für den Werkstoff Holz wurde in der Familie Kordel an die nächste Generation weitergegeben. 1987 von Erwin Kordel gegründet, wurde die Tischlerei über drei Jahrzehnte Schritt für Schritt ausgebaut und vergrößert. Seit 2014 leitet Roman Kordel das Familienunternehmen. Zusammen mit zwei Gesellen und einem Auszubildenden baut der 35jährige Tischlermeister fast alles, was der Kunde sich wünscht und das über die Grenzen des Sauerlandes hinaus bis hin ins Ruhgebiet.

Tradition trifft Moderne

Was früher noch auf dem Reißbrett millimetergenau gezeichnet wurde, wird heute als anschauliches 3D-Bild am Computer erstellt. Damit der Kunde sich eine Vorstellung von seinem gewünschten Möbelstück machen kann, ist ein Hausbesuch notwendig. Roman Kordel macht Fotos und nimmt Maß von dem gesamten Raum mit seinen Gegebenheiten. Dann erst beginnt die Arbeit am Computer. Hierbei werden auch mehrere Vorschläge vorbereitet z. B. anderes Holz, Farbe oder Dekor, so dass der Kunde das fertige Produkt in „seinem“ digitalen Wohnzimmer sieht und sich vom Design und der Funktionalität ein genaues Bild machen kann.

Alles unter einem Dach

Vom Zuschnitt des Baumes, über die Trocknung, das Sägen, Hobeln, Fräsen, die Oberflächenbehandlung und Lackierung: die Fertigung in der Produktionsstraße der Tischlerei findet komplett vor Ort statt. Ein mobiles Sägewerk wird für den Einschnitt der Holzstämme angemietet und hinter die Werkstatt platziert und auch hier kommt Computertechnik zum Einsatz. Der Stamm wird in 3D vermessen und der Computer zeigt an, was man hier am besten rausholen kann. Erst dann beginnt der Zuschnitt der gewünschten Bohlen.

Mit dem Revierförster auf Baumsuche

Für die Auswahl des passenden Baumes ist zunächst der Revierförster der Stadt Warstein, Oliver Prahl, zuständig. Er entscheidet, welcher Baum gefällt werden darf und weiß auch, für welchen Kunden dieser geeignet ist und welchen Preis er dafür veranschlagen kann. Eiche ist für den Möbelbau im Trend. Roman Kordel begutachtet den ausgesuchten Stamm vor Ort, der Preis wird verhandelt und direkt festgelegt, wie der Stamm zugeschnitten werden muss. Denn Unregelmäßigkeiten wie Äste verleihen einem Möbelstück Charakter und sind vom Kunden gewünscht. Auch diese Kriterien werden bei der Auswahl des Baumes berücksichtigt.

Ökologie und Nachhaltigkeit

Von und mit der Natur leben wird bei der Tischlerei Kordel großgeschrieben. Eine moderne Absauganlage sorgt dafür, dass Späne, die beim Zuschnitt und der Holzbearbeitung entstehen, direkt der Brikettpresse zugeführt werden, um die Briketts für die Heizungsanlage der Tischlerei zu erstellen.

Qualität braucht seine Zeit

Bis eine Eiche so gewachsen ist, dass sie gefällt werden kann, braucht sie bis zu 150 Jahre.

Das verleiht Respekt vor diesem wertvollen Werkstoff. Die zugeschnittenen Bohlen werden zur Trocknung noch einmal circa eineinhalb Jahre gelagert, bevor sie weiterverarbeitet werden können. Ob der Kunde sich für Eiche entscheidet oder die besondere Maserung des Nussbaumes wählt, bleibt ihm überlassen. Bis zum Endprodukt wird er immer mal wieder in den Fertigungsprozess mit einbezogen, um bei Entscheidungen zur Bearbeitung oder Lackierung dabei zu sein. Denn er hat sich ja für ein einzigartiges Produkt entschieden und jedes Möbel, – ob Tisch, Haustür, Treppe, oder Küche – ist weit mehr als ein Gebrauchsgegenstand.

Fotos: S. Droste

Von der alten Eiche zum modernen Möbelstück Tischlerei Kordel aus Freienohl fertigt Qualität nach Kundenwunsch
Von der alten Eiche zum modernen Möbelstück Tischlerei Kordel aus Freienohl fertigt Qualität nach Kundenwunsch
Von der alten Eiche zum modernen Möbelstück Tischlerei Kordel aus Freienohl fertigt Qualität nach Kundenwunsch
Von der alten Eiche zum modernen Möbelstück Tischlerei Kordel aus Freienohl fertigt Qualität nach Kundenwunsch