Am 26. und 27. Juli gibt es was auf die Ohren!

Rock und Pop in den Bergen: Maelo Open Air Festival in Grevenbrück

Auch in diesem Jahr holen die Veranstalter des Sommer-Festivals in Lennestadt-Grevenbrück Musiker außerhalb des Mainstreams mit sehr hoher musikalischer Qualität und großer Bandbreite ins Sauerland. Lokalen Newcomern und echten Geheimtipps wird hier eine Bühne in einem natürlichen und historischem Ambiente geboten, die in der Nähe der Burgruine Peperburg in den Veischede Wiesen zu finden ist. Hier gibt es nun einen ultimativen Vorgeschmack auf die Bands, die auf dem Maelo Festival spielen werden.

The Wake Woods (Foto: Henning Köstler)


The Wake Woods
Der erste Festivaltag am Freitag, dem 26. Juli, beginnt mit Wide Eyed Boy, The Wake Woods und Stereo Keys. The Wake Woods ist beispielsweise eine junge Rockband aus Berlin. Mit „Blow Up Your Radio“ veröffentlichten sie im Februar 2018 ihr zweites Album. Jeder einzelne Song besticht mit catchy hooks, die sich, wie auch die markante, kräftige Lead-Stimme von Ingo Siara, in den Gehörgängen festhaken. Es ist auch kein Zufall, dass der Sound von The Wake Woods an Jet, The Hives sowie dem „guten alten“ Rock der 60er und 70er wie The Who, Stones, Beatles oder The Kinks erinnert. Denn die Band zählt diese zu ihren musikalischen Helden. Allerdings drücken die vier Jungs dem vertrauten Sound saufrech ihren eigenen, energiegeladenen Stil auf – frisch, direkt und voller Adrenalin.
 

Wide Eyed Boy


Wide Eyed Boy
Die Vier-Mann-Band entstand im Dezember 2016 am Liverpool Institute for Performing Arts und sie klingt genau so international, wie sie mit einem Deutschen, einem Australier und zwei Briten besetzt ist. Wide Eyed Boy präsentieren Big Pop von internationalem Zuschnitt – hochenergetische Performance, ansteckende Melodien, mitreißende Hooks.
 
The Brew
Am darauffolgenden Samstag kann man sich gleich auf sechs Top-Acts freuen. The Brew ist wieder auf Achse. Mit ihrem neuen Studio Album „Art of Persuasion“, werden die Briten im Frühjahr 2019 wieder europäische Bühnen unsicher machen. Live ist das britische „Gebräu“ über jeden Zweifel erhaben und zelebriert jede Show dermaßen energetisch, dass man das Gefühl hat in die Anfänge des 70er Rocks zurückkatapulti

The Brew


ert zu werden, in Zeiten als Bands wie The Who oder Led Zeppelin als die unumstrittenen Könige des Rock´n´Roll ihre Fans noch zum Durchdrehen brachten. The Brew verkörpern eine zeitgemäße, moderne Band, die zwar zu ihren Roots steht, aber auch von neuzeitlicheren Acts wie The Black Keys, Rage Against The Machine, Kasabian oder auch Royal Blood beeinflusst wurde.
 

Black Mirrors


Black Mirrors
Wer auf den Adrenalin-Schub von Bands wie Royal Blood, Queens of The Stone Age steht, aber ebenso auf groovige Rockriffs, die sich auf Blues und Psychedelia beziehen, könnte in dem belgischen Quartett seine neue Lieblingsband finden. Obendrein vereint Sängerin Marcella Di Troia in Bühnenpräsenz und Gesang den Geist Janis Joplins mit der Coolness von The Kills und Dead Weather Sängerin Alison Mosshart, bleibt dabei aber immer sie selbst. In ihrem Rücken steigert sich ihre Band mit Gitarre, Bass und Schlagzeug in einen unwiderstehlichen Rock Groove, der in großen Refrains aufgeht und jeden Saal im Handumdrehen zum kollektiven Kopfnicken bringt.
The Big Sleep

The Big Sleep


Die Band aus dem Repetal besteht aus vier Freunden, die schon seit Jahrzehnten leidenschaftlich zusammen musizieren. Die musikalische Auswahl orientiert sich an Kompositionen aus Rock’n Roll, Blues und Country, die von den Mitgliedernauf ihre eigene Art interpretiert werden. Einige der Musiker haben bereits bei der legendären Down Town Blues Band mitgewirkt.

Laurence Jones (Foto: Rob Blackham)


Laurence Jones
Sein aktuelles Album „The Truth“ macht die musikalische Entwicklung von Laurence Jones in den letzten fünf Jahren deutlich. Er hat seinen eigenen Stil gefunden und präsentiert zehn eingängige, massenkompatible Crossover-Songs irgendwo zwischen Rock, Pop und Blues. Wie bei seinen Helden John Mayer, Eric Clapton und Jimi Hendrix stehen bei Laurence Jones die Songs als solche im Vordergrund und wirken durch ihre Kombination aus viel Gefühl, der Rauheit des Blues und mitsingbaren Melodien.
Wucan
Deutschland und die Rockmusik – da war doch was? Nein, nicht Westernhagen, sondern Krautrock: Jene seltsam großartige Musik voller Grooves und Experimentierlust, stilistisch kaum greifbar, eingespielt von Bands mit kuriosen Namen. Alles Tugenden, die Wucan aus Dresden wie selbstverständlich in die Gegenwart übersetzt: Die Band um Sängerin, Multiinstrumentalistin und

Wucan


Songschreiberin Francis Tobolsky möchte wieder Musik mit Wumms und Charakter auf die Landkarte setzen und bedient sich dazu unbekümmert aus allen Genres, solange der Spirit stimmt: Ohne Probleme lässt sich Wucan als Hardrock-, Psychedelic-, Acidfolk-, Stoner- oder Bluesrockband hören, die ihre Einflüsse elektrisierend ineinander gefaltet hat unter der eigenen Flagge: HEAVY FLUTE ROCK.
Wenn ihr nun Lust habt und die Bands live erleben wollt, dann sichert euch Karten für das Maelo-Festival am 26. und 27. Juli 2019!