Beim Familienunternehmen Stemper läuft´s

Individuelle Förderbandtechnik aus dem Sauerland für ganz Deutschland

 
Dort, wo es im Velmeder Gewerbegebiet Wiemecker Feld zum Ende hin langsam beschaulicher wird, befindet sich, eingebettet in einem kleinen Baumbestand, das Unternehmen „Stemper GmbH Förderbandtechnik und Schlosserei“.
Schon am Eingang weist ein Schild auf das Gründungsjahr 1975 hin. „Mein Vater hat die Firma damals gegründet“, erzählt uns Marion Stemper. „Seitdem steht unser Name für Produkte aus Gummi und PVC, insbesondere für Transportbänder.“ Sie selbst arbeitet schon lange mit und übernahm den Betrieb vor rund fünf Jahren, als der Seniorchef sich aus Altersgründen zurückzog. Seitdem ist die gelernte Industriekauffrau sowohl Managerin des Büros, als auch Chefin ihrer Mannschaft, die aktuell aus fünf festen Mitarbeitern – inklusive Sohn Marco – besteht. „Wir könnten gut zusätzliches Personal einstellen, aber ausgebildete Schlosser, insbesondere Vulkaniseure, sind leider nur schwer zu bekommen“, bedauert sie.
In der großen Werkhalle, in die wir geführt werden, liegt auf einem überdimensionalen, tischähnlichen Gestell eines der zu konfektionierenden Bänder: glatt, dunkelgrau, circa zwei Meter breit und sehr lang. Ein Mitarbeiter kniet darauf und misst ab, wo er anschließend mit einem speziellen Cuttermesser einen glatten Schnitt machen muss. Rechts und links entlang der Ränder wurden bereits zuvor kleine Stollen aufgeklebt, die später dafür sorgen sollen, dass die zu transportierenden Güter sicher und verlustfrei ihr Ziel erreichen. Papier wird es in diesem Fall sein, so weiß man vom Auftraggeber.
Für jeden Zweck und jeden Einsatzort gibt es andere Anforderungen an Materialien und Beschaffenheit der benötigten Transportbänder, die auf Lagerungsrollen auf ihre Verarbeitung warten. Selbstverständlich werden die Bänder später auch direkt am Einsatzort montiert bzw. ganze Konstruktionen aufgebaut. Auf individuelle Kundenwünsche und komplexe Sonderanfertigungen geht Stemper Förderbandtechnik schnell, unbürokratisch und kundenorientiert ein.
Zusätzlich werden auch andere Produkte und Dienstleistungen angeboten, beispielweise Super-Grip-Matten für die Klammerarme von Gabelstaplern, die Außenbeschichtung von Trommeln in lebensmittelverträglicher FDA-Qualität, die Gummierungen von Kutschenrädern oder die Auskleidung von Pferdeanhängern.
Die Auftraggeber, in der Regel mit Sitz in ganz Nordrhein-Westfalen, sind z. B. Entsorgungsbetriebe, Landwirte, Steinbrüche, Sägewerke und Gießereien, aber auch Freizeitparks. Geliefert und montiert wird aber auch an Kunden in ganz Deutschland.
„Zu vielen dieser Unternehmen haben wir bereits seit unserer Gründung eine Geschäftsbeziehung. Diese Treue erklärt sich nicht nur daher, dass wir als relativ kleiner Betrieb mit Sonderanfertigungen lösungsorientiert auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen können, sondern dass wir uns über die Jahre hinweg als absolut verlässlicher Geschäftspartner bewiesen haben, berichtet der Juniorchef stolz. Das ist aber nur möglich, wenn jeder im Betrieb mitzieht.“
„Wenn viel zu tun ist, dann packen alle mit an, selbst wenn eigentlich schon Feierabend wäre. So etwas klappt nur, wenn das Betriebsklima stimmt, ist sich Marion Stemper sicher. Wer als Arbeitgeber fair ist und auch mal flexibel auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingeht, dem danken diese es auch in hektischen Zeiten. Das ist ein unverzichtbares großes Plus für ein familiengeführtes Unternehmen wie Stemper Förderbandtechnik.“

Stemper GmbH Förderbandtechnik und Schlosserei


Stemper GmbH Förderbandtechnik und Schlosserei


Stemper GmbH Förderbandtechnik und Schlosserei


Stemper GmbH Förderbandtechnik und Schlosserei