Trio an der Führungsspitze

Meggen/Kreis Olpe. Die anhaltende Niedrigzinsphase, die zunehmende Regulatorik und ein durch die fortschreitende Digitalisierung verändertes Kundenverhalten werden auch in den nächsten Jahren das Umfeld der Banken bestimmen.
Grund genug für die Volksbank Bigge-Lenne, ihre Antwort auf die vor ihr liegenden Herausforderungen auf einem „ZukunftsForum“ zu formulieren. Die rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren der Einladung des Vorstands in das Pädagogische Zentrum Meggen gefolgt; ein Drittel von ihnen arbeitet seit zwei Jahren in verschiedenen Projekten, die die Weichen in Richtung Zukunft stellen sollen. Erklärtes Ziel dabei ist die konsequente Fortsetzung der strategischen Leitplanken „die Nr. 1 in Sachen Kundenzufriedenheit zu werden – vor Ort und im Netz.“
Nach dem Ausscheiden von Peter Kaufmann in den wohlverdienten Ruhestand steht nun ein Dreiervorstand an der Spitze der eigenkapitalstärksten Genossenschaftsbank in Südwestfalen. Die regionale Verantwortung für Lennestadt und Kirchhundem liegt jetzt bei Michael Griese. Bernd Griese zeichnet sich verantwortlich für die Region Attendorn und Finnentrop, und Andreas Ermecke ist erster Ansprechpartner für die Mitglieder und Kunden in der Region Schmallenberg, Winterberg, Medebach und Hallenberg. Auf dem konsequenten Weg zur Nr. 1 in Kundenzufriedenheit und Mitarbeiteridentifikation präsentierte das neue Führungstrio die Vision für die Zukunft der Volksbank Bigge-Lenne.
„Als regional verankerte Genossenschaftsbank waren und sind wir unseren Mitgliedern verpflichtet“, so Bernd Griese, „daher muss es auch in Zukunft unser Anspruch sein, die bestmöglichen Leistungen für unsere Mitglieder, für unsere Region und für unsere Mitarbeiter zu erbringen.“
Innerhalb des Vorstandes verantwortet Bernd Griese ab sofort den Privatkundenbereich, die sogenannte „Mitgliederbank“. Bereits heute habe die Volksbank Bigge-Lenne mehr als 47.000 Mitglieder. Die Mitgliedschaft, so Bernd Griese, sei das Alleinstellungsmerkmal der Genossenschaftsbanken. Die Möglichkeit, als Kunde Mitglied zu werden, Anteile an der eigenen Bank zu erwerben und so deren Geschick mitbestimmen zu können, sei in der Bankenwelt einzigartig. Erklärtes Ziel der Volksbank Bigge-Lenne sei es daher, sich in Zukunft noch stärker auf die Ziele und Wünsche ihrer Mitglieder zu konzentrieren und besondere Leistungen und Mehrwerte für diese zu schaffen.
Andreas Ermecke verantwortet das gesamte Firmenkundengeschäft, als neu definierte „Mittelstandsbank“. Die strukturelle Entwicklung der Region auch künftig maßgeblich zu fördern und zu unterstützen ist ihm ein besonderes Anliegen. Die Genossenschaftliche Beratung – von Mittelstand zu Mittelstand – steht dabei im Vordergrund, sei es zu Themen wie Existenzgründung, Wachstum, Mitarbeiterbindung oder auch Unternehmensnachfolge. „Unsere Geschäftstätigkeit orientiert sich an den Interessen unserer Mitglieder und Kunden. Wir stellen ihre unternehmerischen wie persönlichen Ziele und Wünsche, Pläne und Vorhaben in den Mittelpunkt“, erläutert Ermecke.

Nun ist ein Dreiervorstand an der Spitze der eigenkapitalstärksten Genossenschaftsbank in Südwestfalen: (v.l.) Michael Griese, Andreas Ermecke und Bernd Griese.


Die Gesamtbanksteuerung und damit auch die Ressorts Personal und Personalentwicklung liegen ab sofort in den Händen von Michael Griese. „Damit wir die bestmöglichen Leistungen für unsere Mitglieder und Kunden erbringen können, ist ein hohe fachliche und persönliche Qualifikation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Grundvoraussetzung“, so Michael Griese. Zeitgemäße Arbeitssysteme, adäquate Vergütungsmodelle und Sozialleistungen und eine nachhaltige Gesundheitsfürsorge biete die Volksbank ihren Mitarbeitern bereits heute und werde für deren Weiterentwicklung Sorge tragen.
Darüber investiere die Volksbank Bigge-Lenne auch künftig in neue Dienstleistungen, Prozesse und Systeme, um die interne Organisation langfristig effizient und agil zu gestalten.