Die private Verschuldung in NRW steigt

In Zeiten der niedrigen Zinsen ist es für Privatpersonen kaum attraktiv Geld zu sparen, denn auch der Aktienmarkt stets so hoch wie lange nicht mehr und die Preise für Immobilien steigen unaufhörlich. Deshalb neigen die Menschen immer mehr dazu ihr Geld auszugeben, anstatt es zu investieren. Durch die niedrigen Zinsen werden außerdem viele Menschen dazu animiert Verbraucherkredite aufzunehmen. Grundsätzlich erst einmal nichts schlimmes, doch leider werden gerade in NRW immer wieder Menschen dazu verleitet Kredite aufzunehmen, die sie nicht bis zum Ende der Laufzeit bedienen können. Gerade in Nordrehin-Westfalen sind laut dem Schuldneratlas 2016 sehr viele Menschen überschuldet. Dabei liegt wohnt der Großteil der Schuldner in Großstädten im Ruhrgebiet. Das ist nicht verwunderlich, denn laut dem statistischen Bundesamt ist hier rund jeder fünfte Mensch von Armut gefährdet.
Das Geld reicht nicht mehr für die Kreditraten – Was gilt es jetzt zu tun?
Wer nicht nur eine Hypothek für den Hauskauf aufgenommen hat, sondern auch das Auto finanziert hat und selbst für kleinere Anschaffungen wie einen Kühlschrank oder einen Fernseher einen Kredit aufnimmt kann schnell in die Situation kommen, dass er die Verbindlichkeiten nicht mehr fristgerecht begleichen kann. Das sollte zwar für gewöhnlich nicht passieren, wenn man wie hier von uns beschrieben bei der Kreditaufnahme vorgeht, doch durch Arbeitslosigkeit oder andere unvorhersehbare Ereignisse kann jeder in die Situation kommen, dass er Kredite nicht fristgerecht begleichen kann. In diesem Fall ist es ratsam offen auf die Gläubiger zuzugehen. Denn wer mit seiner Bank oder seinem Energieversorger offen über das Problem spricht, der hat die Möglichkeit einen individuellen Zahlungsplan auszuhandeln.
Darüber hinaus sollte natürlich auch beachtet werden, dass in solchen Situationen die monatlichen Kosten so weit wie möglich gedrückt werden sollten. Dazu gehört nicht der der Verzicht auf teures Essen oder den Besuch in der Stammkneipe, sondern auch das Optimieren von vermeintlichen Fixkosten wie dem Handyvertrag oder dem Internetzugang. Denn wir hier ein wenig sucht, der kann schnell bis zu 50€ im Monat sparen. Doch gerade bei einer schlechten Schufa besteht natürlich die Gefahr, dass viele Anbieter den Kunden sofort ablehnen, da sie kein Interesse an eventuellen Zahlungsausfällen haben. Doch zum Glück gibt es einige Anbieter, die bei ihren Neukunden nicht strikt nach der Empfehlung der Schufa gehen. Denn sie befassen sich stets mit dem Einzelfall und treffen darauf basierend ihre Entscheidung. Wer also in der Vergangenheit Probleme mit der Schufa hatte und jetzt einen Handy- oder Internetvertrag abschließen möchte oder eine Kreditkarte braucht, der sollte sich im im Vergleichsportal trotz-schufa.org umschauen. Denn dort sind die Anbieter gelistet, die auch bei vorbelasteten Kunden stets Einzelfallentscheidungen treffen.