Frühlingshafte Modetrends

Frostige Temperaturen und eisiger Wind bestimmen den Februar im Sauerland. Ein wenig Geduld ist also noch angesagt, bis die warmen Daunenjacken endlich gegen Leder- und Jeansjacken getauscht werden können. Bis dahin kann man sich schon mal auf die Frühlingsmode einstimmen und nach den neuesten Trends Ausschau halten – die bei Peter Hahn sogar um bis zu 40 % im Preis reduziert sind. Denn die luftigen Schnitte und farbenfrohen Modelle machen Lust auf mehr und lassen die Vorfreude auf die wärmeren Tage steigen.

Streifen und Karos

Streifen-Muster sind ein echter Mode-Klassiker. Ein gut sortierter Kleiderschrank enthält demzufolge mindestens ein geringeltes Oberteil. Doch 2017 werden die Streifen abwechslungsreicher und farbenfroher. Statt blau-weißen Shirts in Marine-Optik erstrahlt das Streifenmuster jetzt in allen Formen und Farben: dünne Linien, längs, quer und i Blockstreifen zieren nicht nur Oberteile, sondern auch Hosen, Kleider und Jacken. Der Muster-Trend im Frühjahr zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sich die Streifen entweder farblich oder durch unterschiedliche Materialien voneinander abheben.
Neben Streifen erobert auch das Karomuster die Modeherzen. Im Fachjargon werden die kleinen Blockkaros auch „Vichy“ oder „Gingham“ genannt. Vor allem in der klassischen Schwarz-Weiß-Variante schmücken Karos heuer diverse Kleidungsstücke und Accessoires. Aber auch bunte Kombinationen wie Rot-Weiß oder Weiß-Violett gab es auf den Fashion Weeks in New York und Paris zu sehen. Besonders beliebt ist der sogenannte All-Over-Look. Ob mit Streifen oder Karo – hier weisen sowohl Unter- als auch Oberteil ein- und dasselbe Muster auf. Damit das Outfit nicht wie eine Verkleidung wirkt, ist es wichtig, beim All-Over-Look auf hochwertige Materialien wie Seide zu setzen.

Zurück in die 80er

Die letzte Saison war vor allem durch das Modejahrzehnt der 90er geprägt. Teilweise bleiben Trends wie Choker, Kreolen und Bomberjacken auch 2017 erhalten, aber größtenteils steht die neue Saison im Zeichen der 80er-Jahre. Das zeigt sich vor allem bei den Oberteilen mit sehr breiten Schultern. Slim-Fit ist bei Männer-Sakkos nicht mehr angesagt. Stattdessen wird mehr Wert auf sogenannte Power-Schultern gelegt, mit losen und überdimensionierten Schnitten. Ebenso bei den Frauen: Hier wird die Schulterpartie von Blazern, Blusen und Kleidern mit Hilfe von Schulterpolstern, Puffärmeln und Rüschen betont. Außerdem setzen die Damen mit breiten Gürteln für die Körpermitte wieder auf eine betonte Taille, was eine schöne Silhouette formt. Und auch der Schmuck steht voll im Zeichen der 80er. Dabei lautet das Motto: je größer, desto besser – Hauptsache auffällig.

Bildrechte: Flickr Floral Jacquard Coat in Cream by Banana Republic, Photo Printed Top in Colour Combo A by Scotch & Soda – Shoot 1.2 – #shootsOfficial – Model is Breanna Pugh from Sutherland Models – Photographed by Jason Hargrove – SS2016 Mainstream CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten