Radsport Team Sauerland

Deutsche Meisterschaft Team Zeitfahren Genthin:
50 Kilometer mit sechs Fahrern in 55 Minuten. Das sind die Eckdaten des Team Sauerland NRW p/b Henley & Partners beim Bundesliga Team Zeitfahren in Genthin. Am Start standen in den Sauerländer Farben Felix Intra, Louis Leinau, Florian Stork, Victor Müller, Stefan Schneider und Jonas Härtig. Obwohl das Rennen mit einem knappen Schnitt von 50 KmH gefahren wurde reichte es leider nur zum 6. Platz. „Eine kleine Enttäuschung, da sich das Team gut auf die Titelkämpfe vorbereitet hatte. Sogar am letzten Mittwoch reisten fünf der sechs Fahrer noch zum gemeinsamen Training an und absolvierten harte Einheiten.“ so Wolfgang Oschwald nach dem Rennen. „Bis Platz vier lag alles in ein paar Sekunden und das ärgert um so mehr. Im kommenden Jahr müssen wir die Ablösungen und das gleichmässige Fahren trainieren und kommen dann zurück“, so NRW Coach Oschwald kämpferisch. Am kommenden Wochenende steht für das Team Sauerland NRW p/b Henley & Partners ein schweres Ligarennen am Bielster Berg nähe Paderborn an. Der Bielster Berg ist eigentlich eine Autorennstrecke und hat es in sich. Die 150 Kilometer dort könnten auch eine Bergmeisterschaft sein. Das Rennen ist das Vorletzte in der diesjährigen Bundesliga.
Aaron Grosser gewinnt bei der „Viva West Ruhrpott Tour 2016“ das Ausscheidungsfahren in Recklinghausen

Im Bild Aaron Grosser beim Zielsprint in Recklinghausen. Foto von Robert Möller.

Im Bild Aaron Grosser beim Zielsprint in Recklinghausen. Foto von Robert Möller.


Die Sprinter und Sechstagefahrer haben sich letzten Samstag Abend bei dem Etappenrennen das Finale unter sich ausgefahren. Die Tour durch den Ruhrpott umfasst mehrere Rundstreckenrennen im Ruhrgebiet. Aaron Grosser wurde im zweier Team mit Christian Grassmann ins Rennen geschickt. Grassmann ist ein Routinierter Bahnfahrer der jeden Winter Sechstagerennen auf der ganzen Welt fährt. An seiner Seite schaffte es der junge Grosser tatsächlich auf Platz eins im Ausscheidungsfahren. Bei diesem Wettbewerb scheidet in jeder Runde der letzte Fahrer aus. „Die schnellen Beine lassen auf ein starkes Rennen im Bundesligarennen in Düsseldorf hoffen“, so Grosser. Übernächstes Wochenende steht mit dem „Race am Rhein“ das Bundesligafinale an. Gefahren wird auf der Tour de France Strecke des Grand Departs 2017.