Übergangszeit: Was tun gegen triefende Nase und Müdigkeit?

Der Frühling ist nicht mehr weit, aber die Temperaturen bewegen sich noch immer im einstelligen Plusbereich. Wenn es dann plötzlich etwas wärmer wird, reagiert der Körper auf die Temperaturschwankungen mit Frühjahrsmüdigkeit und Erkältungen. Mit ein paar Tricks kann man dem entgegenwirken:

  • Richtige Kleidung: Gerade in der Übergangszeit schwankt die Anzeige auf dem Thermometer täglich. Morgens auf dem Weg zur Arbeit ist noch Frost, tagsüber steigen die Temperaturen schon mal auf sonnige 17 Grad an und am Abend fallen sie mitunter wieder unter null. Viele unterschätzen gerade das morgendliche und abendliche Temperaturtief und sind nicht entsprechend gekleidet. In der Übergangszeit eignen sich daher Funktionsjacken, da diese ausreichend wärmen, aber gleichzeitig auch atmungsaktiv sind, falls man doch mal in der Mittagssonne ins Schwitzen kommen sollte. Online-Shops wie Van Graaf bieten unter anderem Modelle von Wellensteyn an, die einerseits bei unbeständigem Wetter geeignet sind, aber mit eleganten Details auch modisch punkten könnten. Weiterhin ist der bekannte Zwiebel-Look in der Übergangszeit äußerst praktisch.
  • Mit gesunder Lebensweise Erkältungen vorbeugen: Auch mit einem gesunden Lifestyle macht man es den Krankheitserregern schwerer. Wer ausreichend Vitamine und Mineralstoffeüber die Ernährung zu sich nimmt, stärkt damit sein Immunsystem. Ebenso führt regelmäßiger Sport dazu, dass der Organismus abgehärtet wird. Sportmuffel können den Gang ins Fitnessstudio auch gegen einen ausgedehnten Spaziergang tauschen, denn tägliche Bewegung an der frischen Luft ist genauso wichtig für ein starkes Immunsystem. So gewöhnt sich der Körper an die kalten Temperaturen.
  • Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit: Doch manchmal ist der Körper gar nicht angeschlagen und dennoch macht sich Frühjahrsmüdigkeit breit. Nicht jeder ist davon betroffen, meistens klagen besonders wetterfühlige Menschen über Müdigkeit. Daran ist der ständige Wetterwechsel von kalt zu warm schuld, denn dadurch sinkt der Blutdruck und man fühlt sich ausgelaugt. Bewegung an der frischen Luft und besonders im Sonnenlicht ist zu empfehlen. Zum einen kurbelt das den Kreislauf an, zum anderen gewöhnt sich der Organismus so langsam an die wechselnden Temperaturen. Wer im nächsten Jahr die Frühjahrsmüdigkeit umgehen möchte, sollte die Gefäße mit regelmäßigen Wechselduschen und Saunagängen trainieren. Die Frühjahrsmüdigkeit dauert zwischen zwei und vier Wochen. Wer danach immer noch über Schlappheit klagt, sollte einen Arzt aufsuchen. Manchmal ist ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel schuld an anhaltender Müdigkeit.

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