„Mischt Euch bitte weiterhin ein!“

Attendorns Bürgermeister Christian Pospischil stattet in diesen Tagen dem Jugendparlament einen Besuch ab. Von links: Viktoria Korte, Fabio D’Alessandro, Christian Pospischil, Jana Geyer, Patrick Schauerte und Nico Remmert. Foto: Hansestadt Attendorn

Attendorns Bürgermeister Christian Pospischil zeigt sich beeindruckt von der Arbeit des Jugendparlaments

Attendorns Bürgermeister Christian Pospischil stattet in diesen Tagen dem Jugendparlament einen Besuch ab.

In der letzten Sitzung des Jugendparlaments in diesem Jahr ließ es sich Attendorns Bürgermeister nicht nehmen, den Jugendlichen für ihren Einsatz zu danken.
Seit der Gründung im Jahr 2007 hat das Jugendparlament viel erreicht. Aus den regelmäßigen Sitzungen im Rathaus entstanden viele Ideen, die umgesetzt wurden, wie zum Beispiel der Bau des Skaterparks neben der Rundsporthalle, die Errichtung der Mountainbikestrecke an der Heldener Straße oder die Eröffnung des Jugendcafés in der Niedersten Straße.
Nach einer personellen Durststrecke befindet sich das Jugendparlament seit dem vergangenen Jahr wieder im Aufschwung. Unterstützt durch Patrick Schauerte von der Stadtverwaltung Attendorn sprudelt das derzeit zwölfköpfige Gremium förmlich vor neuen Ideen. So wird es unter anderem am 20. und 21. Januar 2018 einen Selbstverteidigungskurs für Jugendliche geben. Und am 27. Mai 2018 steht mit der Freizeitmesse in der Stadthalle ein Großprojekt auf dem Programm.
Zudem wird das Jugendparlament bei einigen Projekten generationenübergreifend mit dem Seniorenrat der Hansestadt Attendorn zusammenarbeiten.
Auf der neu entstandenen Homepage www.jugendparlament-attendorn.de können Jugendliche sich mit Ideen und Vorschlägen beteiligen. Die nimmt das „JuPA“ auch beim Attendorner Weihnachtsmarkt entgegen, denn am Dienstag, 12. Dezember, besetzt das Jugendparlament von 15 Uhr bis 20 Uhr eine der Ehrenamtshütten.
Im Gespräch mit dem Bürgermeister informierten sich die Jugendlichen über die geplanten Projekte Alte Post, Alter Bahnhof und Kino in Attendorn. Christian Pospischil bat die Jugendlichen zudem, sich an der künstlerischen Gestaltung der Stromkästen im Stadtgebiet zu beteiligen.
Attendorns Bürgermeister zeigte sich sehr beeindruckt von dem Engagement der Jugendlichen: „Der Politik und der Verwaltung in unserer Stadt liegt viel daran, eure Sicht der Dinge zu erfahren. Denn wir möchten, dass Attendorn immer jugendfreundlicher wird. Und wer könnte besser wissen, was dafür zu tun ist, als die Jugendlichen selbst. Also mischt Euch bitte weiterhin ein. Was fehlt Euch in Attendorn? Was habt Ihr für Wünsche? Das Jugendparlament bietet euch die Chance, eigene Ideen und Projekte zu entwickeln. Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Vorschläge.“
Wer sich über die Arbeit des Jugendparlaments informieren möchte, der ist auf der Homepage www.jugendparlament-attendorn.de richtig. Für weitere Auskünfte steht zudem Patrick Schauerte von der Hansestadt Attendorn gerne zur Verfügung, Tel. 02722/64-112, p.schauerte@attendorn.org.