Tipps für die Erstellung einer eigenen Website

Es gibt unzählige Gründe für eine eigene Website: Freelancer benötigen vielleicht eine digitale Visitenkarte; Texter, Fotografen oder ambitionierte Privatpersonen wollen sich mithilfe eines Blogs einem größeren Publikum zeigen. Unternehmen schließlich brauchen heutzutage fast schon zwingend eine Business-Website bzw. einen Onlineshop. Die Möglichkeiten für all diese unterschiedlichen Web-Auftritte sind mittlerweile nahezu unbegrenzt, sowohl was die Themen als auch die technische Realisierbarkeit betrifft. Die folgenden drei Schritte bilden mehr oder weniger die Basis einer eigenen Website.

1. Das Projekt vorbereiten: Ideen sammeln

Vor der Umsetzung eines Projekts steht immer die Idee. Bevor es an die technische Umsetzung der Website mit einer TYPO3-Internetagentur geht, sollte man Ideen sammeln: Welchem Zweck dient die Site? Wie soll die Struktur aussehen? Welches Design kommt infrage? Sollen ein Shop, Kommunikationstools und Links zu Profilen in sozialen Netzwerken eingebunden werden? Je klarer die Website im Vorhinein skizziert wird, desto einfacher lässt sie sich realisieren. Zwecke einer Website können beispielsweise sein:

  • Sich selbst oder das eigene Unternehmen im Internet präsentieren
  • Wissen, Fotos, Texte und Ähnliches mit anderen teilen
  • Sich mit Gleichgesinnten zu bestimmten Themen austauschen
  • Produktpräsentation und -verkauf in einem Onlineshop

2. Die technische Umsetzung: Baukasten vs. CMS und Server

An der Zielsetzung orientiert sich letztlich die technische Umsetzung. Für private Zwecke ist eine professionelle Erstellung weniger wichtig als für kommerzielle Website-Betreiber, die Produkte oder Dienstleistungen online bewerben und verkaufen wollen. Für die Erstellung und Verwaltung des Webauftritts existieren verschiedene Optionen. Die einfachste Variante ist ein sogenanntes Baukasten-System: Der Kunde wählt aus mehreren Vorlagen die für ihn passende aus, Programmierkenntnisse sind normalerweise nicht notwendig. Wenigstens grundlegende Kenntnisse und etwas Technikaffinität sind für Content-Management-Systeme (CMS) erforderlich. Das bekannteste und am häufigsten genutzte CMS ist WordPress, das jedoch etwas Einarbeitungszeit benötigt. Dafür bietet es dem Nutzer mehr Flexibilität, weshalb es sich für größere Projekte besser eignet als ein Baukasten-System. Eine mit WordPress erstellte Website lässt sich dank zahlreicher Plug-ins beliebig um Funktionen erweitern.
Zusätzlich zum CMS benötigt der Nutzer noch ausreichend Speicherplatz auf einem Server bei einem Hosting-Anbieter. An dieser Stelle muss sich der Nutzer zwischen einem eigenen Server und einem gemietetem Server entscheiden, wobei ein Mietserver kostengünstiger ist und weniger Wartungsaufwand benötigt. Soll in die Website ein Onlineshop integriert werden, bei dem im Laufe der Zeit mit steigenden Besucherzahlen zu rechnen ist, lohnt sich das Mieten eines flexibel anpassbaren Servers – das ist zum Beispiel beim Cloud Hosting möglich.

3. Die Präsentation nach Außen: Der Name der Website

Sind die technischen Komponenten bedacht, fehlt der Website noch ein aussagekräftiger Name, der gleichzeitig die virtuelle Adresse darstellt. Er sollte prägnant und leicht zu merken sein. Besser als komplizierte und lange URLs ist eine Bezeichnung, die bereits auf den Inhalt der Website verweist.

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