Wegweiser in Richtung Zukunft

WOLL Sauerland Vision 2030

Visionsentwurf „Südwestfalen 2030“ steht zur öffentlichen Diskussion bereit

Intensiv wurde in den vergangenen Wochen diskutiert, an Texten und Ideen gefeilt, Inhalte modifiziert, gekürzt, ergänzt und geändert. Jetzt liegt der erste Entwurf der „Vision Südwestfalen 2030“ vor.
Wie kann Südwestfalen die eigenen Stärken nutzen? Worauf wollen die Akteure gemeinsam hinarbeiten? Was sind die großen sozio-ökonomischen Trends und unsere Ziele darin? Wie erreichen die Region die globalen Nachhaltigkeitsziele in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Umwelt? „Die ‚Vision Südwestfalen 2030’ versteht sich als dynamischer Kompass für all diese Fragen“, erklärt Thomas Gemke, Landrat des Märkischen Kreises und Aufsichtsratsvorsitzender der Südwestfalen Agentur, während er gemeinsam mit Geschäftsführer Hubertus Winterberg den „Versionsentwurf 1.0“ der Öffentlichkeit vorstellte. „Die Vision lebt von der Umsetzung und dem stetigen Dialog“, ergänzt Hubertus Winterberg, „im starken Netzwerk in Südwestfalen und mit Mut, Bedacht und Weitblick.“
Den Roten Faden der Vision bildet das Thema Digitalisierung. Sie wird mit all ihren Aspekten enorme Relevanz für die Zukunftsfähigkeit Südwestfalens haben – sei es als Industriestandort, als attraktiver Raum für die junge Generation oder als Strukturvoraussetzung für die Daseinsvorsorge in Städten und Dörfern.
Verbunden wird diese Kernüberlegung mit den wichtigen Aspekten der Nachhaltigkeit und – im Sinne der südwestfälischen „Alles echt!“-Idee – unter Beibehaltung der Authentizität. Aus digital, nachhaltig, authentisch soll somit bei künftigen Diskursen, Ideen und Projekten die „Südwestfalen-DNA“ die Grundlage bilden.
Auf der Internetseite der Südwestfalen Agentur GmbH unter suedwestfalen-agentur.com ist der erste Versionsentwurf ab sofort abrufbar. Noch bis Ende November haben alle Menschen aus Südwestfalen und darüber hinaus die Möglichkeit, Einblick in die Vision zu nehmen, zu kommentieren oder zu ergänzen. Feedback ist ausdrücklich erwünscht. Im weiteren Verlauf werden die Anregungen diskutiert und gegebenenfalls eingearbeitet, bevor die endgültige Fassung dann der Öffentlichkeit vorgestellt wird.