Schmallenberger zeigen sich zufrieden mit ihrem Wirtschaftsstandort

Sauerländer zufrieden mit ihrer Wirtschaft

Schmallenberg. Im ersten Quartal 2016 führte die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Hochsauerlandkreises gemeinsam mit den Kommunen im Hochsauerlandkreis ihre dritte Unternehmensbefragung durch. Die Wirtschaftsförderung Schmallenberg Unternehmen Zukunft e.V. (SUZ) stellt nun die wichtigsten Ergebnisse für Schmallenberg vor: An der Befragung haben insgesamt 112 Schmallenberger Unternehmen teilgenommen. Die Spanne der Teilnehmer reichte dabei vom Einmannbetrieb bis zu Unternehmen mit mehr als 300 Mitarbeitern. Erfreulicherweise sind 81 % der Unternehmen zufrieden bzw. sehr zufrieden mit dem hiesigen Standort. Themen, welche Schmallenberger Unternehmen aktuell am meisten beschäftigen, sind ihr Image als Arbeitgeber (58 %), die Fachkräftesicherung (56 %) und Produktinnovationen (40 %). „Die Fachkräftesicherung in Schmallenberg ist eine der Kernaufgaben von SUZ und auch zum Thema Produktinnovationen haben wir unseren Mitgliedern mit vielen Fachvorträgen Informationen an die Hand gegeben. Es ist sehr erfreulich, dass wir bei unserer Arbeit für SUZ in den letzten Jahren die richtigen Themenschwerpunkte gesetzt haben“, so Heinz-Josef Harnacke, 1. Vorsitzender SUZ. Das Thema Arbeitgeberimage bzw. Arbeitgebermarke möchte SUZ nun auch mit dem nächsten Wirtschaftsgespräch im Herbst dieses Jahres aufgreifen: „Bei der Auswahl unserer Veranstaltungsthemen orientieren wir uns natürlich an den Bedürfnissen der Unternehmen. Die Unternehmensbefragung war für uns daher ein guter Indikator, um herauszufinden, welche Themen aktuell besonders relevant sind“, betont SUZ-Geschäftsführerin Annabel Butschan.
Die Unternehmensbefragung hat außerdem gezeigt, dass nahezu die Hälfte der Unternehmen plant, in den kommenden zwei Jahren auszubilden, zudem beabsichtigen 53 % weitere Neueinstellungen in der nahen Zukunft. Schwierigkeiten sehen jedoch ein Drittel der Teilnehmer hinsichtlich der fehlenden Anzahl an Bewerbern und deren unzureichenden Qualifikationen.
Zudem wurde das Projekt „Heimvorteil HSK“ äußerst positiv aufgenommen: Drei Viertel der Befragten bewerteten den Ansatz, ehemalige Sauerländer zurück in die alte Heimat zu holen, als sehr zielführend. Die Hälfte von ihnen könnte sich zudem vorstellen, das Projekt zukünftig zu